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Baujahr: Ende 18. Jh.

Weidenberg, Obere Marktstraße 8

Das sehr stattliche, stöckige, mit mächtigem Walmdach versehene Sandsteinhaus, besticht durch seine fünf weiß gestrichenen Fensterschürzen und -laibungen an der Südseite und weiteren sechs an zwei Ebenen auf der Ostseite des hellblau verputzten Hauses. Die weiß gestrichene, Lisenen ähnliche Eckquaderung und der ebenfalls weiß gestrichene, deutlich vorkragende, mehrfach gestufte Sims betonen ästhetisch die beiden Hauswände.

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Die acht Fensterschürzen im Obergeschoss

Wie geschmückte „Portale“ wirken die von breiter, kannelierter, geohrter und mittig nach unten gekröpfter Laibung umrahmten Fenster. Starke Schlusssteine werden dominant in stützender Funktion ins Traufgesims integriert. Unter der stilgerecht abgestuften Fensterbank „hängt“ scheinbar über einem weißen, formangepassten Tuch die bauchige, seitlich genaste und mit jeweils drei Glöckchen bestückte, glattrandige Schürze.

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