Baujahr: 1831
OT Obergräfenthal, Obergräfenthal 1
Drei Fensterschürzen befinden sich am Südgiebel des kleinen Bauernhauses.
Die oberste Giebelschürze
Im Kopfstein des obersten Fensters ist die Jahreszahl unter dem Monogramm eingearbeitet. Die dicke, reich profilierte, nach unten sich verjüngende Fensterbank wertet die oberste Giebelschürze in ihrer klaren, glatten, ungeschmückten Form mit angehängtem Glöckchen auf. Die seitlichen, abgerundeten Bänder, an denen sich ebenfalls je ein Glöckchen befindet, werden durch einfache Lebensbaum-Symbolik geschmückt.
Untere Fensterschürzen
Ebenso schlicht sind die darunterliegenden Fensterschürzen gehalten. Das glatte Halbrund an dem wieder ein Glöckchen hängt, wird durch eine gleichblättrige, unverzweigte Ranke betont. An den dreifach gerillten seitlichen Bändern hängen je drei Tropfen.
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