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Baujahr 1836, Bauherr: Hartmann

Himmelkron, OT Gössenreuth, Hauptstraße 23

Eine einzige Fensterschürze findet man unter dem Fenster über der Haustüre. Sie ist ein außergewöhnliches Unikat und deshalb wert, beschrieben zu werden:

Unter einer starken Fensterbank hängen seitlich etwas abgesetzt zwei lange, unten geschwungen auslaufende Bänder. Deren innerer Teil endet, minimal vertieft, nach unten spitz gewellt und ist mit einem Tropfen bestückt. Im Inneren winden sich vegetabile Ranken bis zu einem weiteren, oben hängenden Tropfen. Dazwischen hängt ein größeres, seitlich gerade „geschnittenes“, am unteren Ende jedoch unterschiedlich gerundetes Tuch, an dem seitlich je ein Tropfen hängt. Auf ihm liegt ein weiteres, am seitlichen Rand gerades Tuch, dessen unterer Rand feiner und mittig mit einem kleinen Tropfen verziert ist. Der innere Teil ist etwas eingetieft, damit der als Relief erhaben gearbeitete Tisch mit Bierkanne und Becher besser zur Geltung kommt. Denn das Haus war lange Jahre eine Gastwirtschaft.

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